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Das preisgekrönte Theaterstück „Home Sweet Home“ zeigt die traumatischen Erfahrungen des Krieges und die gleichgültige Haltung zu Hause in einem nordischen Land. Dänemark ist ein starker Befürworter internationaler Friedenssicherungseinsätze und hat Soldaten nach Kosovo, Afghanistan, Libanon und Somalia entsandt. In dem Stück bereiten Kim, ein ehemaliger Sergeant der dänischen Armee, und seine Freundin Iben, Redakteurin bei Frauenzeitschriften, ein „Willkommensessen“ für Carsten vor, Kims langjährigen Freund und ehemaligen Hauptmann in der Armee. Carsten ist kürzlich aus dem Irak zurückgekehrt und erscheint zum Abendessen gutaussehend und fit. Doch im Laufe des Abends sehen sich die beiden mit einer Person konfrontiert, deren Persönlichkeit düster und geheimnisvoll geworden ist und deren Verständnis vom Leben sich radikal von ihrem eigenen unterscheidet. Aus einem angenehmen Wiedersehen wird ein fataler Abend, an dem die Beziehungen, Werte und Prinzipien aller drei Figuren auf die Probe gestellt werden. Das Stück ist fiktiv, wurde jedoch von einer wahren Begebenheit inspiriert.

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